Neue Widerstandsformen braucht das Land?

Neue Widerstandsformen braucht das Land? Mit Thilo Broschell und Peter Birke

Ein Seminar im Mehringhof am 14./15.12.2013

Freitag 19 Uhr Alltagskämpfe- Alltagsorganisierung

Peter Birke berichtete über die in der Öffentlichkeit  oft unsichtbaren Streiks der 50-70er Jahre  sowie über das Zusammenwirken mit

sozialen Bewegungen und Gewerkschaften bei den Streiks. Auch hier liegt ein Schwerpunkt darauf, mit welchen Widerstandsformen und

welchen Organisationsänsätzen dort agiert wurde.

Thilo Broschell berichtete, wer die Protagonisten der Erwerbslosenbewegung in den 80er Jahren waren und wie die Brüche

zwischen selbstorganisiertem Protest und institutionellem Protest verliefen. Welche unterschiedlichen Organisationsansätze gab es und

welche Rolle spielte dabei der Alltagswiderstand.

Samstag 13-18 Uhr Vom Protest zum Widerstand

Zunächst wurden in Filmbeiträgen internationale bis lokale Beispiele von Widerstand gezeigt. Es wurde eine Bandbreite von Widerstandsformen aufgezeigt und miteinander verglichen. Warum schlägt sich diese breite Palette an Widerstandsformen organisatorisch nicht nieder?

In einem anschließenden Worldcafe wurden folgende Themen bearbeitet:

Alltagsproteste vs. Kampagnen

Widerstand von Ausgegrenzten vs. Mittelschichtsproteste

Parlamentarismus vs. Straßenproteste

internationale vs. lokale Proteste

 

Unterstützt wurde die Veranstaltungsreihe Klasse und Widerstand von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt.

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