Besser spenden als gar nicht
Unser Spendenkonto
Teilhabe e.V.
Berliner Volksbank
IBAN: DE34 1009 0000 7240 7010 00
BIC: BEVODEBB
Wie einige Studien zeigen, führen Sanktionen beim Bürgergeld nicht nur zu erheblichen existentiellen Auswirkungen, sondern können auch starke gesundheitliche Folgen haben. Trotz psychischer Erkrankung - wie einer Depression - werden Bürgergeldbezieher*innen sanktioniert, weil sie nicht in der Lage waren, eine Krankschreibung zu schicken oder ihren Termin wahrzunehmen. So kommt zu der Krankheit ein zusätzlicher finanzieller Druck hinzu, der alles nur noch schlimmer macht.
Sanktionen machen krank und nehmen den Menschen ihre Würde, deshalb gehören sie abgeschafft. Sie führen nicht nur zu erheblichen existentiellen Sorgen, sondern können auch starke gesundheitliche Folgen haben.
Die Merz- Regierung will das Bürgergeld abschaffen und durch eine neue Grundsicherung ersetzen. Vor allem die Sanktionen sollen verschärft werden. Was ist der aktuelle Stand und was bleibt vom Bürgergeld?
Wer zu krank ist, kann schnell in der Psychiatrie landen. Auch der Bezug des Bürgergeldes kann gefährdet sein, denn es geht nur um die Herstellung der Arbeitsfähigkeit. Wenn klar ist, dass dieses nicht möglich ist, droht der soziale Abstieg in die Erwerbsminderungsrente und oftmals in die Grundsicherung. Die gesellschaftliche Stigmatisierung macht das Leben für betroffene Menschen nicht einfacher.
Klaus Jünschke besuchte über mehrere Monate die Justizvollzugsanstalten Köln, Siegburg und Rheinbach und sprach dort mit Häftlingen, die vor ihrer Haft wohnungs- und obdachlos gewesen waren – und danach mit größter Wahrscheinlichkeit auch wieder sein werden.
Unser Spendenkonto
Teilhabe e.V.
Berliner Volksbank
IBAN: DE34 1009 0000 7240 7010 00
BIC: BEVODEBB
Für manche kann das ein Kreislauf werden: Erst bekommst du Bürgergeld, dann wirst du krank, verlierst deine Wohnung und landest im Gefängnis. Nach deiner Entlassung wird es nicht besser...
"Aussortiert - Weggesperrt - Ver_rückung", Veranstaltungsreihe über drei Wochenenden im Mehringhof, Haus der Demokratie und im Museum des Kapitalismus. zwischen dem 12.9. und 11.10.2025.
Radio Aktiv Berlin hat unsere Veranstaltungen mit dem Mikrofon begleitet und in seinen Sendungen vorgestellt.
So wurden Teile der Veranstaltungsreihe "Krise - Krieg" begleitet und können nun nachgehört werden.
Die Erde steht vor dem Kollaps: Dürren, Waldbrände, Überflutungen bedrohen immer mehr Menschen. Der Klimawandel geht uns deshalb alle an. Aber die Energiekrise kann zu einem klimapolitischen Rollback führen. So wird der Kohleabbau fortgesetzt, wie die Räumung von Lützerath zeigt.
Während viele Arme am meisten vom Klimawandel betroffen sind und global schon klimaneutral leben, richten die Reichen die größten Klimaschäden an. Es bilden sich politische Lager, zumal ökologische Themen immer mit der sozialen Frage verwoben sind. Und wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?
Die Erde steht vor dem Kollaps: Dürren, Waldbrände, Überflutungen bedrohen immer mehr Menschen. Der Klimawandel geht uns deshalb alle an. Aber die Energiekrise kann zu einem klimapolitischen Rollback führen. So wird der Kohleabbau fortgesetzt, wie die Räumung von Lützerath zeigt.
Während viele Arme am meisten vom Klimawandel betroffen sind und global schon klimaneutral leben, richten die Reichen die größten Klimaschäden an. Es bilden sich politische Lager, zumal ökologische Themen immer mit der sozialen Frage verwoben sind. Und wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?
Seit vielen Jahren machen sie Beratung.
Welche Probleme sehen sie nach fast 20 Jahren Hartz IV? Wie bewerten sie das neue Bürgergeld? Welche Konsequenzen sehen sie für die Proteste? Was müssten diese beinhalten? Welche Alternativen sehen sie?
Am 1. Januar 2023 wurde das Bürgergeld eingeführt, die Regelsätze um ganze 50 Euro angehoben, was noch nicht einmal die Inflation ausgleicht.
Der Rest der Reform tritt zum 1.7.2023 in Kraft, damit die Jobcenter Zeit für die Umstellung haben. In der außerparlamentarischen Linken in Berlin war die Einführung des Bürgergeldes kaum ein Thema.
Die Menschen sind müde: erst die Pandemie, dann der Ukraine-Krieg und über allem thront der Klimawandel.
Die Einkommensunterschiede werden immer größer, die Kinderarmut nimmt zu. Machten sich die Menschen während der Pandemie Sorgen, ob sie den Arbeitsplatz behalten können, so machen sie sich jetzt Sorgen, ob sie noch, trotz durchschnittlichem Einkommen, ihre Gas- und Stromrechnung bezahlen können.
Die Menschen sind müde: erst die Pandemie, dann der Ukraine-Krieg und über allem thront der Klimawandel.
Die Einkommensunterschiede werden immer größer, die Kinderarmut nimmt zu. Machten sich die Menschen während der Pandemie Sorgen, ob sie den Arbeitsplatz behalten können, so machen sie sich jetzt Sorgen, ob sie noch, trotz durchschnittlichem Einkommen, ihre Gas- und Stromrechnung bezahlen können.