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Rechtspopulismus im Spiegel aktueller Studien

Zur „Mitte“-Studie der Uni Leipzig

Die in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung, Heinrich Böll Stiftung und Otto Brenner Stiftung (IG Metall) im Juni 2016 vorgestellte Studie vertritt den Anspruch, die Ausbreitung „rechtsextremer Einstellungen“ in der bundesdeutschen Gesellschaft auf Basis einer repräsentativen Umfrage aufzuzeigen. Wegen des Aufstiegs der AfD und der Erfahrung der noch nicht lang zurückliegenden Pegida-Demonstrationen erregte die Studie eine relativ große öffentliche Aufmerksamkeit.

Welche soziale Basis hat das rechte Projekt?

Will sich das rechte Projekt um die AfD dauerhaft etablieren, ist es nicht
nur darauf angewiesen, Menschen in den Redaktionsstuben, auf den
Straßen, in Thinktanks und in Wirtschaftsverbänden an sich zu
binden. Es benötigt eine soziale Basis.

Die zahlreichen
Massenaufläufe auf den Straßen, die Wahlerfolge für die AfD, das
rechte Netz im World Wide Web: All das deutet darauf hin, dass sich
eine rechte Basis formiert, deren politisches Engagement sich nicht
darin erschöpft, bei Wahlen für eine rechte Partei zu stimmen. Doch
wer ist diese rechte Basis, aus welchen gesellschaftlichen Gruppen
setzt sie sich zusammen?

Sozialrassismus damals und heute

Rassismus und Sexismus entwickelten sich vor den frühesten Formen des Kapitalverhältnisses und den damit zur jeweiligen Zeit verbundenen Erscheinungen der industriellen Reservearmee. Die Unterwerfung einkommensarmer Menschen wird als Biologismus, Sozialdarwinismus, Wohlstands- chauvinismus, Klassismus, Armendiskriminierung bezeichnet.

Soziale Ausgrenzung von Einkommensarmen und Rassismus scheinen auf den ersten Blick zwei völlig
verschiedene Phänomene zu sein. Jedenfalls wurde dies im Denken der letzten 80 Jahre im Alltagsbewusstsein so konstituiert.

Wahnsinnsfrauen

Im Ankündigungstext zu dieser Veranstaltung hieß es, dass ich einige Wahnsinnsfrauen vorstellen werde. Es gibt drei Bände „WahnsinnsFrauen“.Ich möchte zunächst mit der Biographie der Schriftstellerin Adelheid Duvanel beginnen.

Adelheid Duvanel (1936-1996)

„Sie wurde von einem Reiter aufgefunden, im Wald, in der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 1996. Erfroren sei sie. Im Juli.“

Altenpflege und Zivilgesellschaft

Zur Rolle und Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements

Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit gehen von einer sich verschärfenden Versorgungslücke im Bereich der Altenpflege und -betreuung aus. Knappe finanzielle Ressourcen treffen demnach auf begrenzte personelle Kapazitäten. Die Anzahl der Pflegefälle steigt an, das Angebot an professionellen Pflegekräften bleibt beschränkt, das familiäre Pflegepotenzial erodiert. Ein Statement sticht hervor: Der bereits bestehende und weiter eskalierende Pflegenotstand ist nur mit Hilfe der Zivilgesellschaft, das heißt der Einbindung bürgerschaftlichen Engagements, zu bewältigen.

Wohnen mit Hartz IV bzw. Grundsicherung

„Verdrängt und abgeschoben – Situation auf dem Wohnungsmarkt“

Ich bin hier in der Eigenschaft als Betroffene. Ich bin aber auch Aktivistin. Deshalb möchte ich meine Schilderung im Jahr 1999 beginnen, damals war ich in einer Erwerbsloseninitiative in Berlin-Friedrichshain aktiv. In dem Jahr wurde das Programm Soziale Stadt aufgelegt und am Boxhagener Platz, wo unser Treffpunkt war, begann im Juni 1999 ein Quartiersmanagement seine Arbeit. Die Quartiersmanager wollten damals „vor allem zuerst mit den Menschen, die hier wohnen und arbeiten, reden, ihre Probleme erfahren, Ideen sammeln und mit ihnen nach Lösungen suchen“.

Die Wohnsituation aus Sicht eines Niedriglöhners

„Verdrängt und abgeschoben – Situation auf dem Wohnungsmarkt“

(Veranstaltungsreihe von Teilhabe e.V. am 25.4./9.5. und 23.5.2014)

„Die Berliner Situation aus Sicht der Betroffenen“ (9.5.14)

Andreas K.

Die Wohnsituation aus Sicht eines Niedriglöhners

Liebe VeranstalterInnen, liebe BesucherInnen,

herzlichen Dank für die Einladung. Sie erging an mich als Mieter aus dem Niedriglohnbereich. Ich möchte zuerst etwas zu mir selbst sagen, da die Einladung vor allem aufgrund meiner sozialen Lage erging.

Berliner Mietergemeinschaft

„Verdrängt und abgeschoben – Situation auf dem Wohnungsmarkt“

(Veranstaltungsreihe von Teilhabe e.V. am 25.4./9.5. und 23.5.2014)

„Der Markt soll es richten: Wohnen auf der Straße?“ (25.4.14)

Redaktion MieterEcho/ Berliner Mietergemeinschaft

Kurzer Überblick über den Wohnungsmarkt und die Wohnungspolitik in Berlin

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